Petit-Montrouge – 55. Pariser Quartier
Das Quartier du Petit-Montrouge grenzt an das Quartier du Montparnasse und du erreichst es gut mit den Metrolinien M4 und M6 und der RER B.
Typisch für das Quartier du Petit-Montrouge sind hinter Mauern versteckte Häuser, die durch kleine Gänge erreichbar sind. Hier liegen Stadthäuser und Künstlerateliers und du findest hier echte architektonische Schätze.
Édouard Manet inspirierte Petit-Montrouge zu seinem Gemälde "Effet de neige à Petit-Montrouge".
Katakomben von Paris
Einstmals Steinbrüche, anschließend Beinhaus. Im Jahr 1785 schlossen viele Pariser Pfarrfriedhöfe und die Gebeine überführte man in die Steinbrüche am linken Seine-Ufer. Anfang des 19. Jahrhunderts lagerten hier die Gebeine von 6 Millionen Parisern.
Wenn du es gruselig magst, kannst du zwei Kilometer der zum Museum ausgebauten Katakomben besichtigen. In einem anderen Teil lagert der Goldschatz der französischen Nationalbank. In den Katakomben hat sich eine richtige Subkultur gebildet, die den Ort für illegale Konzerte, Partys und schwarze Messen nutzt.
Letzte Ruhestätte
Messen anderer Art werden in der neoromanischen Kirche Saint Pierre de Montrouge zelebriert.
Nahe dem Petit-Montrouge liegt der Cimetière Montparnasse. Hier ruhen Charles Baudelaire, Guy de Maupassant, Simone de Beauvoir und Man Ray neben vielen anderen Berühmtheiten.
Interessante Modeläden
Im Petit-Montrouge bieten zwischen der Rue d'Alésia und der Rue des Plantes viele interessante Modeläden ein Angebot zu mehr oder weniger attraktiven Preisen. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein.